Ein Portrait Foto von Sandra Lamprecht

Über Sandra Lamprecht

Ich bin

Meine ganz persönliche Geschichte

Als Mama unabhängig, flexibel, frei.

Ich heiße Sandra, bin 1992er-Jahrgang und wohne mit meiner kleinen Familie in Langenfeld (Rheinland). Nach einer nicht ganz so einfachen Schwangerschaft bin ich 2021 die stolzeste Mama eines kleines Sohnes geworden. Das war für mich auch der Startschuss in die Selbstständigkeit.

Meine Schwangerschaft verlief zu Beginn nicht gerade wie im Bilderbuch und der Stress in meinem damaligen Job hat ordentlich dazu beigetragen. Ich habe damals in der Games Industrie als Level Artist gearbeitet. Wenn du mit diesem Begriff überhaupt nichts anfangen kannst, dann bist du damit nicht allein. Kurzum, ich habe für ein Videospiel verschiedene Welten im dreidimensionalen Raum gebaut.

Die Arbeit in der Games Branche bringt generell schon viel Stress mit sich. Spontane Überstunden und Wochenendarbeit sind hier die Regel. Abgesehen davon steckte meine Firma zu diesem Zeitpunkt auch noch in einer schwierigen Situation und auf mich als Schwangere wurde ein besonderer Druck ausgeübt. Das führte dazu, dass ich stressbedingt für mehrere Monate unter Migräneanfällen litt. Ich merkte schnell, dass diese Situation mir und meinem Baby nicht guttat.

Ich glaube, dass bei keiner Mama alles einfach läuft und man als Frau und Mutter immer wieder vor schwierige Situationen gestellt wird. Genau diese Erfahrung hat einiges in mir verändert. Es hat mir bewusst gemacht, dass ich so ein Arbeitsverhältnis für mein Leben nicht mehr möchte. Ich will eine eigene Karriere, ohne dass mein Kind Abstriche machen muss. Ich will flexibel, unabhängig und frei sein und für meine Arbeit wertgeschätzt werden. Und genau das will ich auch anderen Frauen mit meiner Unterstützung in ihrem Online Business ermöglichen.

Sandra Lamprecht sitzt auf einer Couch
Sandra Lamprecht kuschelt mit ihrem Sohn und ihrer Hündin Nala im Wohnzimmer

Ein unvergessliches Jahr

Ich, Amerika und das Abenteuer

Jetzt weißt du wie und warum ich mich selbstständig gemacht habe. Aber wer bin ich eigentlich sonst so? Es gibt einen Abschnitt in meinem Leben, der mich ganz besonders geprägt hat. Ich liebe Disney! Und dabei reden wir jetzt hier nicht vom „Der König der Löwen 3D Animation von 2019“- Disney, sondern vom good old „Der König der Löwen Zeichentrick von 1994“- Disney.

Nach meinem Abitur habe ich also im Oktober 2011 die Koffer gepackt und bin für ein Jahr nach Orlando, Florida gezogen, um in Disney World zu arbeiten. Dabei habe ich nicht im Micky Maus Kostüm gearbeitet, sondern war Teil des „Cultural Representative Program“. In Disney World gibt es einen Bereich, in dem 11 verschiedene Länder der Welt nachgebaut wurden. Dort arbeiten auch wirklich nur Menschen, aus dem jeweiligen Land.

Ich war also Teil des deutschen Länderbereiches und habe dort in der Gastronomie gearbeitet. Sei es am Bierwagen, am Brezel-Kart oder später auch im Biergarten Restaurant als Server. Meine Aufgabe war es nicht nur die Besucher mit traditionellem deutschen Essen zu versorgen, sondern ihnen auch die deutsche Kultur näherzubringen. Ich habe ihnen Geschichten aus meiner Heimat erzählt, mit den Gästen getanzt. Das alles in meinem Dirndl-Kostüm.

So verrückt das alles auch klingen mag, es war eines der schönsten Jahre meines Lebens, aus dem ich wahnsinnig viel für mich mitgenommen habe. Ich habe Kindern und Erwachsenen magische Momente verschafft, mir mit Leuten aus vielen verschiedenen Ländern das Appartement geteilt und bin wahnsinnig viel durch Amerika und über die Grenzen hinaus gereist.

Amerika fühlt sich für mich immer noch an wie ein Stückchen Heimat. Ich liebe es zu reisen und dabei die Welt zu entdecken und sogar mein Sohn hat einen englischsprachigen Namen bekommen.

Ich liebe
Disney

Die beste Musik
80er Hits

7 Mal gelesen
Harry Potter

Wenn ich mehr Zeit hätte
Video Games

Keinen Kaffee, dafür
Monster Energy

Nala ist meine
Berner Sennenhündin

Meine Karriere

Kreativ. Technisch. Digital.

2013 – 2016

Mein kleines Hollywood

„3… 2… 1… Action!“ Meine Karriere begann mit einem „Digital Film Making & Visual Effects“ Studium in einer der deutschen Film- und Fernsehhauptstädte, Köln. Egal ob Storytelling, Bildsprache & Design, Kameraarbeit, Schnitt oder visuelle Effekte: Genau die Mischung aus Kreativität und Technik hat mich begeistert. Ich machte also meinen Bachelor und arbeitete parallel unter anderem als Videoproduzentin für die 1. Deutsche Handballliga sowie als Cutter- und Redaktionsassistentin für Martin Rütter und andere VOX Formate. Weil ich es liebe, mein Wissen weiterzugeben, war ich nach dem Studium noch als Studentenbetreuerin für den Filmbereich tätig. „Uuuuund… Cut!“

2017 – 2018

Die nächste Dimension – 3D

Filme sind zwar spannend … Aber 3D finde ich noch viel spannender. Damit meine ich nicht das 3D, für das man diese Brillen tragen muss. Ich spreche von 3D Computergrafik, also zum Beispiel von Animationsfilmen wie Toy Story, von 3D Visual Effects wie in Avatar, oder von Videogames. 3D war ein Teil meines Studiums und hat mich einfach fasziniert. Für mich war von Anfang an klar, dass Fernsehen auf Dauer nicht meins ist. Gelandet bin ich stattdessen in einer Firma für 3D Visualisierungen jeglicher Art. Wir haben zum Beispiel Virtual- und Augmented Reality Apps entwickelt, oder rein 3D computergenerierte Werbefilme für die Automobil- und Medizinbranche. Also so richtig viel Technikwumms. Da die Visualisierung von irgendwelchen Maschinen nur technisch, aber nicht gerade die kreativste Arbeit war, zog ich weiter.

2018 – 2021

Games. Games. Games.

2018 erhielt ich die einzigartige Chance auf meinen Traumjob: kreative Freiheit, jede Menge Technikwumms und das Ganze im Bereich Videospiele. Und so vereinte die Arbeit in der Games Branche beruflich alles, was ich mir je hätte wünschen können. Als sogenannter „Cinematic Artist“ produzierte ich beim größten amerikanischen Games Publisher (Electronic Arts) Spiele-Trailer für bekannte Brands wie FIFA oder Need For Speed. Meine Videos wurden bis heute weltweit mehr als 50 Millionen Mal aufgerufen, was mich unglaublich stolz macht. Später gestaltete ich als Level Artist meine ganz eigenen fiktiven Welten für ein junges aufstrebendes Games-Studio, das eine Auszeichnung beim Deutschen Entwicklerpreis gewonnen hat.

seit 2022

Mama & Onlinekurs Expertin

Für diesen Lebensabschnitt war meine Karriere perfekt. Aber als ich Mama geworden bin, ließ sich die fordernde und anspruchsvolle Arbeit in der Games-Branche nicht mehr mit meinen familiären Werten und meiner neuen Rolle vereinen. Das ändert aber nichts an meiner großen Leidenschaft für digitale Medien, kreatives Arbeiten und Technikwumms. Deswegen entschied ich mich direkt nach meiner Elternzeit dazu, mich weiterzubilden. Jetzt nutze ich meine fast 10-jährige Expertise in der Medienbranche dafür, andere Frauen auf dem Weg zu ihrem eigenen Onlinekurs zu unterstützen.

Kreativität und Technik

fürs große Ganze brauchst du beides.

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@sandralamprechtde

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